Bis 1960er Jahren wurde Lehrpläne in Deutschland vom didaktischen Standpunkt arbeitet. In der Schulpädagogik, Didaktik und Bildungspolitik hatte des 1967 erschienene Buch mit dem Titel „Bildungsreform als Revision des Curriculum" (1967) von Saul B. Robinsohn eine Initialwirkung. Sein curriculare Bewegung genannt, fand rasch Befürwortung. Curriculum wurde der Leitbegriff der Schulpäadagogik zwischen 1965 und 1980. Bis in die Gegenwart Didaktik und Curriculum wird als zwei Tradition für Planung und Implementation des Curriculum betrachtet. Christine Möller ist ein typischer Mensch vom curricularen Ansatz, der die curriculare Didaktik entworfen hat. Sie hat die Termini Lernplanung und Lernziel den üblichen Ausdrücken Lehrplan und Lehrziel vorgezogen, weil sie hat erkannt daß das Lernen das tragende Prinzip des Unterrichtsprozesses ist. Sie hat schon in „Perspektiven der didaktischen Forschung" (1966) die Notwendigkeit der Lernplanung betont. Sie hat danach das „Curriculum" in seine didaktischen Gedanke angenommen. In diesem Beitrag möchte ich die Struktur der curricularen Didaktik klären und damit frage,wie Chr. Möller das „Curriculum" angenommen hat.