Die vorliegende Abhandlung strebt sich an, die bildungstheoretische Didaktik erneut mit einem neuen Ansatz zu konstruieren. Man kann den heutige Forschungstendenz so beobachten, dass Didaktik einerseits nicht mehr mit Bildung zu tun hat und dass Diskussion über Bildung anderseits ihre Schwerpunkt in die biographische Forschung mit keine Interesse an didaktischen Prinzipien verlagert hat. Aber ist die Beziehung zwischen Bildung und Didaktik doch weiter zu denken. Bildung und Wissenschaft ineinander zu verbinden wird diese Problemsituation ermöglichen. Mit dem Rückblick auf die Bildungsbegriff Wilhelm von Humboldts kann Bildung durch “Methodische Auseinandersetzung” der Ich mit Welt unter dem Trias Ich-Methode-Welt gekennzeichnet werden, mit der die zwei didaktische Hauptfunktionen “Fragen” und “Zeigen” erklärt werden kann.