In Fichtes WL wird das Ich von drei Grundsatzen ausgedruckt. Jede Grundsatze sind zwar absolut, aber nicht aquivalent. Der erste Grundsatz(Das absolute sich selbst Setzen des Ich) ist ursprunglich, dagegen drucken andere zwei Grundsatze die konkrete Phasen des ersten aus. Fichte sagt vom Ich folgenderweise. ""So wie es(Ich) setzt, ist es; und so wie es ist, setzt es sich; und das Ich ist demnach fur das Ich schlechthin und notwendig. Was fur sich selbst nicht ist, ist kein Ich.""(WL.,97) Nach Fichte ist das Ich die absolute(reine) Tatigkeit, die zugleich ""Setzen"",""Sein""und ""Fur""zusammenfaBt. Damit behauptet Fichte ""Fur"",d.i. ""Reflexion""als das Wesen des Ich. Ich bin mit Reflexron. Ich habe kein Sein ohne Reflexion. Ich bin ursprunglich solche Tatigkeit, aber keine denkende Substanz. Z.B. sagt W.Janke, ""Ichheit ist die absolute Reflexion"". Durch solche absolute Reflexion bin das Ich bei Fichte vom denkenden Substanz(Descartes) unterschieden. Der dritte Grundsatz (Ich setze im Ich dem teilbaren Ich ein teilbares Nicht-Ich entgegen.) druckt die konkrete Phase des ersten aus. Deshalb bedeutet der zweite Grundsatz keine Entgegensetzung des absoluten Nicht-Ich.Das Nicht-Ich in dem zweiten Grundsatz ist nicht anderes als teilbares Nicht-Ich. Damit subsumiert der dritte Grundsatz den zweiten. Doch liegt darin groBes Problem. Das Problem des NIcht-Ich war schon lange eine groBe Aporie in Fichtes Philosophie. Wie entspringt Nicht-Identitat(Unterschiede, BewuBtsein, Reflexion) aus dem Ich als Identitat? Daruber haben wir die Ansicht von Herrn C.Kumamoto und Herrn Hermut Girndt in unserer Abhandlung hingewiesen. Nach unserer Ansicht wird der zweite Grundsatz zwar vom dritten subsumiert, aber ist noch den absoluten notwendigen. Wir konnen vielmehr sagen, der zweite Grundsatz charakterisiert Fichtes Philosophie.