プロピレア 12 号
2000-12-31 発行

現代ギリシア語およびバルカン諸語の関係節構造 : 類型統語論の観点から <論文>

Eine typologische Betrachtung über die Objektsverdoppelungen innerhalb der Relativsätze in Balkansprachen <ARTICLES>
井浦 伊知郎
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Abstract
Dieser Aufsatz behandelt die Objektsverdoppelungen innerhalb der Relativsätze in Balkansprachen, mit Hilfe der typologisch-syntaktischen Analysen von Talmy Givón, in den diesolche Phänomina in verschiedenen Sprachen der Welt klassifiziert sind.

Im Neugriechischen und in allen anderen Balkansprachen ist die Verdoppelung des durch die Kurzform des Personalpronomens (Objektzeichen) ausgedrückten Objekts (direkt oder indirekt) weit bekannt. Diese Verdoppelungen kann man nicht nur in einfachen Satz, sondern auch in Relativsätzen finden, wenn das Relativpronomen sich als Objekt innerhalb des Relativsatzes verhält. Das indeklinierbare Relativpronomen Trou ist als direktes (oder manchmal indirektes) Objekt innerhalb des Relativsatzes (unobligatorisch, aber vielmehr) mit dem Personalpronomen verdoppelt. Die Existenz des verdoppelten Personalpronomens ist als morphosyntaktische Markierung verstanden. Andererseits ist das deklinierbare Relativpronomen o otrolos, im Gegensatz zu Trov, unbedingt nicht verdoppelt. Solche Phänomina, d.h. syntaktische Markierung zu Objekt mit dem Objektzeichen, kann man auch in anderen Sprachen der Welt finden. Dazu gehört auch verb-coding, Kodierung zu Verb mit dem Merkzeichen, das mit dem Relativpronomen grammatisch übereinstimmt.

Die verschiedenen Beispiele der Markierung zu Objekt mit Pronomen oder irgendeinem anaphorischen Merkzeichen zeigt, daß die Verdoppelung im Relativsatz in Balkansprachen zu den unversalen Sprachphänomina gehört.
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