カントにおける慣性法則の成立 <研究論文>
HABITUS Volume 19
Page 67-84
published_at 2015-03-20
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File |
HABITUS_19_67.pdf
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種類 :
fulltext
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Title ( jpn ) |
カントにおける慣性法則の成立 <研究論文>
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Title ( eng ) |
Über die Entstehung des Trägheitsgesetzes bei Kant
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Creator |
Shimazaki Taichi
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Source Title |
HABITUS
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Volume | 19 |
Start Page | 67 |
End Page | 84 |
Journal Identifire |
[PISSN] 2186-7909
[NCID] AA12942536
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Abstract |
Diese Abhandlung versucht eineErklärung der Entstehungsprozesse des Trägheitsgesetzes (lex inertiae) in Naturphilosophie Kants. In seiner Erstlingsschrift, Gedanken von der wahren Schätzung der lebendigen Kräfte,verneigte er die Möglichkeit der unbestimmten Anwendung des newtonianischen Trägheitsgesetzes. Nach ihm gilt das Trägheit nur für endliche(nicht infinitesimale) Geschwindigkeit. Dagegen spielt dieses Gesetz in der metaphysischen Anfangsgründe der Naturwissenschaft(MAdN) eine große Rolle. Kant behauptet, daß das Gegenteil dieses Gesetzes der Tod aller Naturphilosophie sei. Also stimmt sein Trägheitsprinzip mit newtonianischem zusammen.
Im berühmten Werk Principia versteht Newton Trägheit nur negativ(d.h. Leblosigkeit). Viele Philosophen und Naturwissenschaftler haben aber positives Trägheitsprinzip, das lautet, daß die Trägheit der Materie nur durch die positive, besondere Kraft(vis inertiae) möglich ist. In der Erstlingsschrift unterstüzte auch Kant dieses positive Erfassen unter dem Einfluß von der Kosmologie Chr. Wolffs. In MadN wird die Trägheit aber nur negativ erfasst, und sagt Kant, daß sie nicht ein positives Bestreben(conatus) einen Zustand zu erhalten bedeute. Chr. Wolff identifizierte nun conatus mit todter Kraft oder „Sollizitation“. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf Terminologie „Sollizitation“ als Schlüsselbegriff. Sollizitation wird in MAdN als Wirkung einer bewegenden Kraft(z. B. Anziehungskraft) auf anderen Körper definiert. Eine von ihr gewirkte unendlich kleine Geschwindigkeit ist das Moment der Akzeleration. So gesehen, sie ist nicht anders als Wirkung, die dem trägen Bewegung eine Veränderung bringt (nach lex inertiae). Daher ist die Konsequenz dieser Abhandlung folgend. 1) Trägheitgesetz ist die Grundlage für die Naturwissenschaftstheorie in Kants MAdN, indem das nur negativ d. i. newtonianisch verstanden wird. 2) Negatives Prinzip der Trägheit ist für Kant erst durch die Wendung der Bedeutung des Begriffs „Sollizitation“ möglich. |
NDC |
Western philosophy [ 130 ]
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Language |
jpn
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Resource Type | journal article |
Publisher |
西日本応用倫理学研究会
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Date of Issued | 2015-03-20 |
Publish Type | Version of Record |
Access Rights | open access |
Source Identifier |
[ISSN] 2186-7909
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