Hier wird diskutiert, wie man die Konversation zum Ende bringt. Nach Schegloff / Sacks kommt man mit den "pre-closing" Ausdrücken in die "closing section" hinein und schließt man die Konversation mit den Äußerungen, die "terminal exchange" genannt werden. Und in "closing section" werden manchmal einige Äußerungen, die nach Clark / French "leave taking" genannt werden, eingeschoben. Es gibt aber sehr viele Konversationen, den nicht nur "leave taking" sondern auch "terminal exchange" und / oder "pre-closing" fehlen. Hier wird die japanischen Konversationen von drei unterschiedlichen Beziehungen zwischen Gesprächsteilnehmern beobachtet. Und solche Äußerngen, die nach Schegloff / Sacks Schluß signalisieren, geben aber keinen entschiedenen Anlaß zum Schluß. Diese Äußerngen sind alle nur geäußert, um menschliche Beziehungen zwischen Gesprächsteilnehmern zu erhalten oder besser zu machen. Wenn man also kein Bedürfnis danach hat, kann man einfach sofort die Konversation schließen. Durch die Analyse von Konversationen von drei unterschiedlichen menschlichen Beziehungen soll hiergezeitwerden, daß man je mehr Bedürfnisse hat, desto wird man mehr Äußerungen mehr wiederholt benützen.