In diesem Papier wird diskutiert, wie japanische Endpartikeln "yo" und "ne" funktionieren. Diese Partikeln sind im mündlichen Gespräch sehr wichtige Wörter. Ohne diese Wörter klingt es nicht nur unnatürlich, sondern es ist auch manchmal ungrammatisch. In diesem Sinne müssen diese Partikeln von ausländischen Japanischlernenden unbedingt beherrscht werden. Aber in Wirklichkeit scheint es ziemlich schwer zu sein. Das kommt erstens, meine ich, von der Tatsache, daß wir uns als Lehrer über die Funktionen dieser Partikeln nicht immer einigen können. Wir haben hier die bisherigen Forschungsarbeiten über dieses Thema untersucht und haben gefunden, daß ihr Theorierahmen nicht geeignet ist, in dem die Analysen von den Äußerungen nicht loskommen können. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, diese Partikeln im Rahmen der Relevanz - Theorie von Sperber / Wilson zu erklären. Die Bedeutung von "yo" und "ne", die wir hier vorschlagen, ist folgende. Diese Partikeln zeigen die Eigenschaften von Kontextannahmen, die von getroffendem Äußerungssatz geleitet werden sollen, d.h. Gegensätzlichkeit (im Fall von "yo") oder Parallelität (im Fall von "ne").