プロピレア 14 号
2002-12-31 発行

古典ギリシア語の構文論研究(2) <論文>

Zum Problem des Satzbaus im Altgriechischen (2) <ARTICLE>
竹島 俊之
全文
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Propylaia_14_13.pdf
Abstract
Am Anfang hae ich die Sätze in den Versen 1 — 30 des vierten Kapitels des Evangeliums nach Johannes meiner analytischen Methode nach analysiert, die darin besteht, dass man die Sätze nach der Stellung des Verbs analysiert. D.h. wenn das Verb am Anfang ausgesprochen wird, stellt man dies mit einem (+) dar, wenn das Verb am ltinde ausgesprochen wird, stellt man mit einem (-) dar und wenn das Verb an der Mittelstellung ausgesprochen wird, stellt man dies mit einem (+)m dar. Dann habe ich die analysierten Sätze den folgenden Problemsetzungen nach eingeteilt und klassifiziert. Das sind „3. Daseinssatz", „4. V+O+S Satzbau", „5. V+S Satzbau", „6. der Nominativ des Personenpronemens", „7. Kettenverb", „8. Futur", „9. die Verhältnisse zwischen Bestimmun gswörtern, Adjektiven, Genitivtorm des Hauptworts und besteimmtem Hauptwort", „10. das Hyperbaton", „11. Verb in der Mittelstellung"

Am Schluil habe ich folgendes behauptet. Den Satzbau im Altgrichischan betreffend kann man einen Satz, in dem das Verb an der Anfangsstelle steht und auch einen Satz, in dem das Verb in der Endstellung steht, als einen grundsätzlichen Satzbau auflassen. Und man bezeichnet jenen als eine markierte Wortstellun (+), diesen als eine unmarkierte Wortstellung (-).

Man kann die markierte Wortstellung und die unmarkiert? Wortstellung nicht eindeutig definieren. In diesem Fall kann man die deutsche Sprachgeschichte in Betracht ziehen. In den germanischen Sprachen hatten alle Wörter den Wortakzent in der Anfangsstellung. Infolgedessen wurde die Aussprache der Endstellung der Wörter schwach und unklar. Damit hatten die Wörter die wichtigen Funktionen verloren, die in der Wortendung bezeichnet worden waren. Das Verb hatte die Funktionen der Bezeichnung der Tempora und der persönlichen Verhältnisse verloren. Diese Funktionen wurden durch das zusammengestzte Tempus und das Personalpronomen dargestellt. Infolgedessen wurden die Sätze länger und man mußte unbedingt die Wortstellung festsetzen. Im Deutschen gilt als festgesetzte Regel der Wortstellung, daß im Hauptsatz das Verb an der zweite Stelle steht, im Nebensatz das Verb am Ende und im Infinitiv das Verb ebenfalls am Ende steht. Ferner steht das Verb im Frage- und Konditionalsatz am Anfang. Man kann behaupten, daß die Anfangsstellung und die Endstellung der markierten Stellung und der unmarkierten Stellung im Altgriechischen entsprechen. Deshalb kann man sich Beschreibungsweise der deutschen Grammatik zum Vorbild nehmen, in der man nur nach der Stellung des Verbs den Satzbau erklärt und lehrt, um den Satzbau des Altgriechischen zu erklären.
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